Auch wenn es draussen kalt ist und die Sonne im Winter kaum scheint, ist es trotzdem wichtig Sonnencreme zu verwenden. Denn einerseits ist im Winter unsere ungebräunte Haut besonders lichtempfindlich und andererseits reflektieren Schnee und Eis die UV-Strahlen stärker als im Sommer und es kommt schnell zu einem ungewollten Sonnenbrand. Aus diesem Grund ist ein passender Sonnenschutz auch bei bedecktem Himmel ein absolutes muss. Ab welchem Zeitpunkt im Freien die Sonnencreme zum Einsatz kommen soll, hängt von verschiedenen Faktoren ab wie zum Beispiel vom Hauttyp, der Sonneneinstrahlung, der Höhe, etc.
Gemäss BAG ist der "UV-Index ein einfaches Mass für die Stärke der UV-Strahlung der Sonne. Je höher der UV-Index, desto stärker und desto schädlicher ist die Sonnenstrahlung. Bei einem hohen UV-Index bekommen wir schneller einen Sonnenbrand als bei einem tiefen. Mit Hilfe des UV-Index können wir die Sonnenstrahlung besser einschätzen und uns mit geeigneten Massnahmen vor den Gefahren der UV-Strahlung schützen."
Bei Schweiz Meteo erfährt man die aktuelle UV-Index-Prognose, um sich der Sonnenstrahlung entsprechend zu schützen: Link Meteo Schweiz
Im Winter benötigt unsere Haut idealen Schutz vor UV-Strahlung und vor Austrocknung. Geeignete Produkte sollen einen hohen Lichtschutzfaktor (LSF) ausweisen - mindestens 30 oder besser sogar höher. Der LSV ist ein Indikator, welcher anzeigt wievielmal länger man sich mit dem Sonnenschutzprodukt in der Sonne aufhalten kann ohne einen Sonnenbrand zu bekommen. Beim Schwitzen lässt der Schutz jedoch einer gewissen Zeit nach und muss durch regelmässiges nachcremen aufrecht erhalten werden. Die Nase und die Ohren sind besonders gefährdet und müssen mindestens mit einem LSF 50+ eingecremt werden.