Nadine Murer, von Moos Sport+Hobby aus Luzern erklärt, welche Bekleidung zum schlitteln ideal ist.
Ein stabiler Winterschuh mit grobem Profil ist ideal zum Schlitteln. Ist keiner vorhanden, eignet sich auch ein Wanderschuh mit hohem Schaft. Der Vorteil bei den Winterschuhen ist, dass diese ein warmes Innenfutter haben und gegen Kälte isolieren. Zudem sind diese Schuhe wasserdicht. Reicht die Wärme nicht, gibt es beheizbare Socken, welche mit integriertem Akku die Füsse mehrere Stunden warmhalten.
Falls die Schlittelpiste eisig ist, helfen Schuhkrallen, welche über die Winterschuhe gezogen werden können. Damit hat man viel besseren halt und kann auch den Schlitten besser steuern. Von einfachen Schuhkrallen bis zu Rodler-Profi-Krallen reicht die Palette dieser Schuhaufsetzer.
Der Helm wird in erster Linie zur Vorbeugung von Verletzungen getragen, da beim Schlitteln oft hohe Tempos erreicht werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Ohren warm eingepackt sind und eine Skibrille ideal die Augen vor aufgewirbeltem Schnee schützt.
Als erste Schicht eignet sich eine wärmende Thermounterwäsche. Darüber passt eine klassische Skibekleidung, welche warm gefüttert und wasserdicht ist.
Warme Skihandschuhe eignen sich super zum Schlitteln. Selbstwärmende Pads bieten zusätzliche Wärme. Wem das nicht reicht, kann sich Akkubetriebene, heizbare Handschuhe zutun, damit die Finger garantiert schön warm bleiben.